Datenschutzerklärung

#sayit ist keine Meldeplattform, sondern dient der anonymen Sichtbarmachung von Diskriminierungserfahrungen, dies ist auch der Zweck der Datenerhebung. Über das Einsendungsformular werden Situationsbeschreibungen im Freitextformat erhoben. Anschließend wird die Zustimmung zu einer Veröffentlichung abgefragt. Bei erfolgter Zustimmung erfolgt die Veröffentlichung auf der Seite kritischemedizinmuenchen.de/sayit, sowie im Rahmen von Plakaten, Kunstprojekten oder Workshops, und/oder auch auf den Social Media Kanälen der Gruppe Kritische Medizin München. In dem Einsendeformular werden keine personenbezogenen Daten von Beteiligten erhoben. Eindeutig identifizierende Angaben werden explizit nicht abgefragt. Die Anonymität der Umfrageteilnehmer*innen ist dann gewährleistet, wenn diese bei der Situationsbeschreibung selbst keine Angaben machen, die auf ihre Identität hinweisen. 

Vor jeglicher Veröffentlichung der eingesendeten Freitexte werden potentiell identifizierende Angaben weiter anonymisiert und falls nötig Inhalte in diskriminierungssensible Sprache übersetzt. Es werden keine personenbezogenen, identifizierende Angaben veröffentlicht. 

Die Daten der WordPress-Website werden auf dem Server der Biohost GmbH (Op de Barg 12, 23467 Osterby) gespeichert. 

Das Plugin Multi Step Forms, das für das Einsendeformular genutzt wurde, speichert die IP Adressen. Zugriff auf diese Speicherung haben nur einzelne Mitglieder des #sayit Teams. Der Zugriff ist passwortgeschützt. Die IP Adressen werden manuell gelöscht sobald die Einsendung bearbeitet wurde. 

Nach Beendigung der Umfrage werden unveröffentlichte Daten für ein Jahr für eventuelle Nachfragen aufbewahrt sowie nach dessen Ablauf unwiderruflich gelöscht. 

Zugriffsberechtigt und für die Veröffentlichung zuständig ist nur das Team aus Studierenden der Gruppe Kritische Medizin München. 

Umfrageteilnehmer*innen haben das Recht auf Auskunft über die sie betreffenden gespeicherten personenbezogenen Daten (Art. 15 DS-GVO). Wenn sie feststellen, dass unrichtige personenbezogene Daten zu ihrer Person verarbeitet werden, können sie Berichtigung verlangen (Art. 16 DS-GVO). Sie haben das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn bestimmte Löschgründe vorliegen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die personenbezogenen Daten zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind oder sie die Einwilligung widerrufen und es an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung fehlt (Art. 17 DS-GVO). Des Weiteren haben die Umfrageteilnehmer*innen das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten (Art. 18 DS-GVO), auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DS-GVO) und ein allgemeines Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO). Dies gilt nicht für nicht personenbezogene und anonymisiert veröffentlichte Daten. Ferner haben Betroffene nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben ein Beschwerderechtrecht bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen rechtliche Vorgaben verstößt. 

 

Verantwortliche bzw. Umsetzung und Kontrolle der datenschutzrechtlichen Vorgaben:  Julius Poppel.

 

Haben Sie Fragen oder sind Sie der Ansicht, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt, haben Sie die Möglichkeit, sich unter sayit@ag-antidiskriminierung-medizin.de an uns zu wenden.

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